Momentan hat jeder in Deutschland einen durchschnittlichen Flächenverbrauch von 4,5 Hektar pro Jahr. Es gibt allerdings nur einen Hektar für 2 Menschen in Deutschland an Platz. Das heißt, dass wir mehr als die Hälfte unseres ökologischen Fußabdrucks in Fläche aus anderen Ländern nehmen. Wenn wir in Familienlandsitzen leben zu bis sieben Menschen auf einem Hektar, können wir alle in Deutschland aus Deutschland versorgen. Es gibt bislang kein Problem der Überbevölkerung, sondern nur der Verteilung der Menschen auf die Fläche und deren darausfolgenden Lebensstil. Eine dichte Besiedlung (in Großstädten sogar 40 Leute pro Hektar) bedeutet, dass mensch nicht von seinem eigenen Grund Boden leben kann, sondern Ressourcen von anderen Orten transportiert werden müssen, was einen erhöhten Ressourcenverbrauch und Abfall verursacht.

Andersherum, wenn wir zuweit auseinanderwohnen, kann Infrastuktur und Werkzeug nicht mehr gut geteilt werden, und jeder muss alles selbst können und herstellen, was ebenso zu mehr Ressourcenverbrauch führt.

1 Hektar pro Familie ist das ideale Gleichgewicht, sodass auch noch Fläche für soziale Infrastrukturen und Wildnis übrig bleibt.